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Mit einer Jobgarantie könnte chronischer Arbeitslosigkeit der Kampf angesagt werden. Sie ist orthodoxen Arbeitsmarktpolitiken jedoch nicht unähnlich. Angesichts enormer Investitionsbedarfe für die sozial-ökologische Transformation ist Vollbeschäftigung vielleicht auch auf anderem Wege erreichbar.
Das Bedingungslose Grundeinkommen gilt manchen als Allheilmittel für diverse soziale Schieflagen. Doch der Schein trügt. Zehn Gründe, warum eine Jobgarantie die weitaus bessere Alternative wäre.
Viel internationales Geld fließt von armen in reiche Länder ‒ und nicht umgekehrt. Vor allem die Wall Street wird für die Entwicklungsländer zum Problem.
Seit 2020 wurden in Deutschland mindestens 66 Krankenhäuser geschlossen. Und die öffentliche Hand ist längst nicht mehr der maßgebliche Akteur der Krankenhauslandschaft.
Die zunehmende Arbeitsmigration ist eine negative Folge unseres hyperglobalisierten Wirtschaftssystems. Diese braucht dringend mehr lokale Verankerung.
John Maynard Keynes ließ sich 1930 zu drei groben „Prophezeiungen“ über die sehr lange Frist hinreißen. Knapp hundert Jahre später ist seine erste Prophezeiung eingetreten, die beiden anderen jedoch nicht. Warum?
60 Prozent aller Amerikaner sind unterbezahlt. In seinem Buch Hell to Pay geht der US-Journalist Michael Lind den Gründen nach. Ein Gespräch über Migration, Globalisierung, "Diversity-Management“ und den New Deal.
Plötzlich sprechen sich führende europäische Politiker gegen eine zu schnellen Umbau der Wirtschaft aus. Das Argument ist fehlende Sozialverträglichkeit, dabei sind die Probleme hausgemacht.
Steigende Preise, sinkende Reallöhne – die Linkspartei schlägt deshalb einen automatischen Inflationsausgleich vor. Tatsächlich hat eine Lohnindexierung viele Vorteile und wird in Belgien erfolgreich praktiziert.
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